Rainer Goetzendorf
 
(Flügelhorn, Trompete, Gesang)

gründete mit 16 Jahren mit Klassenkameraden seine erste Jazzband mit dem unaussprechlichen Namen "Razzy Dazzy Spasm Band". Die zweite Bandgründung erfolgte 1967 mit der "Happy Jazz Company". Anschließend vergingen 18 Jahre ohne Jazz, was er noch heute bedauert. 1989 fand er durch das Veteranenjazzfestival zur 2000- Jahr - Feier Bonns zum Jazz zurück
und gründete zusammen mit Wolfgang Liebmann die Hot Pepper Jazz Band. Seit dieser Zeit ist er dem Chicagojazz verfallen und in der Band zuständig für das Organisatorische. Rainer verspricht, in seinem nächsten Leben endlich wie Bobby Hackett zu spielen.
 
Wolfgang Liebmann
Wolfgang Liebmann

(Posaune)

auch Wolfgang ist seit seiner Jugend treuer und aktiver Liebhaber des Chicago Hot Jazz - ein echter Hot Jazz Liebmann. Er begann seine trombonistische Laufbahn in der Bielefelder "Linen Town Jazz Band". um sie während und nach der Studienzeit in Tübingen und Bonn fortzusetzen (Upton Six, Happy Jazz Company, Dr. Jazz Ambulanz u.a.).
Seit dem Bonner Veteranenjazzfestival  posauniert er mit anhaltender Begeisterung in der immer gut gelaunten Hot Pepper Jazz Band.
Seine wünsche für die Zukunft: Chicago Jazz forever und Anerkennung dieser Musik als Weltkulturerbe.

Peter Torres

Sopran-, Alt- und Tenorsax, Gesang)

seine Musikerlaufbahn begann mit der Geige. Die erratischen Töne reichten ihm aber schon bald nicht mehr und so stieg er auf die Gitarre um. Erst in der Studienzeit entdeckte er die Welt der Saxophone und damit auch die Welt des Jazz. Zunächst spielte er in einer Dixieland-Kombo, wechselte aber bald in das Harlem Orchestra, das Chicago Jazz im Bigbandstil präsentierte. Chicago Jazz in einer kleinen Formation zu spielen, reizte ihn schließlich mehr und so schloss er sich der Hot Pepper Jazz Band kurz nach ihrer Gründung an.

Peter ist leidenschaftlicher  Sammler von alten  Saxophonen. Er ist zwar der Jüngste in der Band, spielt aber die ältesten Instrumente.
Thomas Kühr
(Banjo)

bekam mit 12 Jahren sein erstes Banjo geschenkt. Damit „jammte“ er mit großer Begeisterung in einer Remscheider Schulband
mit. Richtig gejazzt wurde ab 1977 in Dietzenbach. Hier gründete er zusammen mit den Band-Kollegen den Jazzclub Rödermark e.V., der nunmehr sein 40-jähriges Bestehen feiert! Infolge beruflicher Veränderungen erfolgten mehrere Ortswechsel – aber zum Glück fand er immer Anschluss an lokale Jazzbands, wie z.B. in Pinneberg die „Rosetown Dixieland Oldies“ und zuletzt in Kall die „Copper Town Dixie Cooperation”. Und nun begleitet er seit Ende 2018 die Bonner „Hot Pepper Jazzband“, wobei sein „Custom Epiphone Concert Special“ Plektrum-Banjo aus dem Jahr 1929 den Sound der „Swinging and Roaring 20th“ authentisch unterstreicht.


    Thomas Kuehr

  

Peter Mischke
(Piano, Arrangement)

ist seit Sommer 2018 Mitglied der Band. Mit  18 Jahren ließ er den klassischen  Klavierunterricht hinter sich und fand seine  wahre Piano-Berufung in der Hamburger  Jazz-Szene der 70er und frühen 80er Jahre.  Die musikalischen Aktivitäten reichten vom  freien Solospiel in Studentenkneipen über  kleine Besetzungen bis zu NO-, Dixie- und  Swing-Bands - später auch in Frankfurt(M)  und  schließlich im Großraum  Niederrhein/Köln.  Die ursprünglichen  Vorbilder  waren - ohne sie direkt zu kopieren  - natürlich die frühen Jazz-Klaviervirtuosen  Earl Hines, Fats Waller und Teddy Wilson.  Seine perkussive und vollgriffige Spielweise in  der HPJB trägt – vor allem in Verbindung mit der Tuba - zum typischen („erdigen“) Chicago-Sound bei.   

Peter Mischke

Gerd Otto

(tuba)

ehemaliger "Giftmischer " in chemischen und pharmazeutischen Labors, heute leidenschaftlicher Heimatforscher der Osteifel und Herausgeber des auch in der Fachwelt beachteten Buches "Auf den Spuren der Römer in der Osteifel" ließ sich Gerd Otto schon im zarten Alter  von 8 Jahren vom Old Time Jazz des Radiosenders BBC begeistern. Über die Gitarre und das Banjo fand er schon frühzeitig zu den tiefen Tönen und zu seinem Lieblingsinstrument, dem Susaphon. Nach verschiedenen Gastauftritten bei Bands in Bonn, Köln und Mayen hat er endlich seine musikalische Heimat bei der Hot Pepper Jazz Band gefunden.
Wenn er heute meistens mit der schönen Front Bell Tuba auftritt, ist er zwar nicht mehr zu sehen, aber beneidenswerterweise einer der attraktivsten Mitspieler in der Band - zumindest für die Fotografen!